Es begann alles im Jahre 1950 mit einem geliehenen Schreibtisch in Hamburg Altona. Die Firma, damals noch unter einem anderen Namen, entdeckte das Licht der Parfümölwelt. Durch die Produktion von guter Qualität zu guten Konditionen ließ dies die Anforderungen der Kunden wachsen und schnell wurde es in Hamburg Altona zu klein, somit zog die Firma vorerst in eine Holzbaracke in Hamburg Hamm. Kurze Zeit später wurde diese jedoch in einen kompletten Neubau umgewandelt. Es  gab ein Labor, die Produktionsstätte und einen Teil in der die Verwaltung ihren Platz gefunden hatte.  Zu diesem Zeitpunkt wurde auch der Vertriebszweig „Pfefferminzöle“ mit in das Lieferprogramm aufgenommen und die Räumlichkeiten  erweitert.

Im Jahre 1970 erfolgte dann eine Trennung der bisher von zwei Partnern geführten Firmen. Es wurde die Firma eskage mit den Zweigen Parfümöle, Aromen und Pfefferminzölen  gegründet und der Standort nach Hamburg Volksdorf verlagert.

Die Räumlichkeiten waren gemietet und befanden sich inmitten eines Wohngebiets. Nach kürzester Zeit führte dies natürlich zu Schwierigkeiten und die Firma wurde durch die Tagespresse mit der Überschrift „Volksdorfer Düfte“ (500KB) bekannt.

 

Ein Anwohner äußerte sich dazu mit folgendem Reim:

Es stinkt seit Jahren jeden Tag
Stinkt nach Parfüm, das keiner mag:
Ketonen, Aldehyden, Estern
Agatha Christies toten Schwestern;
Gewiss mit allem drum herum
Entsteht hier ein Politikum
(Otto Gentzsche)


luftaufnahmeEs wurde sich erneut entschlossen einen Neubau zu wagen, diesmal in Ahrensburg.  Hinzu kam, dass der Bereich Pfefferminzöle ausgegliedert wurde und in Zuge dessen die Firma eskamint gegründet wurde. Die eskamint bezog ein benachbartes  Gebäude und produzierte dort ausschließlich die Artikel, die das Lieferprogramm der Pfefferminzöle ausmachte.

 

Aber dies sollte nicht das letzte Mal gewesen sein, dass ein neuer Standort gesucht wurde. Durch die immer strenger werdenden Auflagen der Behörden kam es zu einem letzten Standortwechsel um den Umwelt- und Sicherheitsauflagen Genüge zu tun. Somit ging es 1993 nach Bad Oldesloe auf ein Grundstück von ca. 10000qm (Zeitungsartikel). Es wurde ein moderner Betrieb eröffnet der allen Umweltauflagen gerecht ist. Im vorderen Gebäude befindet sich die Verwaltung, separat dahinter mit einem entsprechenden Sicherheitsabstand ist das Gebäude mit der Technik zu finden mit dem dazugehörigen Labor und der Produktion. Für die Herstellung der hochwertigen Produkte werden ausschließlich modernste Technik und Fertigungsmethoden verwendet.

Seit 2009 sind die beiden Firmen eskage und eskamint wieder vereint unter der heutigen Bezeichnung eskage eskamint Schierholz GmbH. Die Firma ist ein familiengeführtes Unternehmen unter der Geschäftsführung von Herrn Jürgen Schierholz und den Töchtern Berit und Kirsten Schierholz.